1. Flutkatastrophe im Süden und Osten
2. Das Mistwetter der letzten Zeit blieb leider nicht folgenlos. Ende Mai und Anfang Juni hat es in weiten Teilen Deutschlands und in den Nachbarländern ständig geregnet. In einigen Gegenden fiel zum Frühlingsende rund fünfmal so viel Regen wie vor einem Jahr. Doch so viel Wasser kann die Natur gar nicht gebrauchen. Die Böden konnten all das Nass nicht halten und so floss es weiter in die Bäche, Seen und Flüsse.
3. Insbesondere im Süden und im Osten Deutschlands schwollen viele Flüsse bedrohlich an. Donau, Isar und Main sorgen in Bayern und Hessen für Überschwemmungen. In Thüringen sind es Werra und Saale. Und in Sachsen und Sachsen-Anhalt gibt es entlang von Elbe und Mulde teils schlimme Überschwemmungen. Auch zahlreiche andere Flüsse sind betroffen.
4. Besonders schlimm waren die Überflutungen in Passau (Bayern), wo die Flüsse Donau und Inn zusammenfließen. Hier standen weite Teile der Stadt meterhoch unter Wasser. Auch in Meißen und Pirna (beides Sachsen) wurden die Innenstädte überschwemmt. Die Schäden bei Bewohnern und Geschäftsinhabern sind vermutlich riesig.
5. Das aktuelle Hochwasser weckt Erinnerungen an das Jahr 2002. Auch damals war tagelanger starker Regen schuld. Zahlreiche kleine Flüsse in Sachsen wurden zu reißenden Strömen. Auch die Elbe trat über ihre Ufer. Damals entstand ein Schaden von rund 15 Milliarden Euro. Diesmal dürfte es weniger sein – allerdings nicht viel weniger.
Die Quelle: http://news4kids.de/nachrichten/vermischtes/article/flutkatastrophe-im-suden-und-osten
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